Enquetekommission-Bericht über Bildungsfahrplan in NRW
Thema : NRW-effektive Prävention im Bildungsbereich
Da der Bericht sehr umfangreich ist müssen wir uns hier auf einen Link beschränken:
Folgende Punkte möchten wir noch anmerken: Der Hauptrisikofaktor für eine Schieflage in jungen Jahren sind Drogenkonsum in jeder Form. (Tabak, Alkohol, ect.) Hier ist unbedingt auf die Vorbildfunktion der Eltern hinzuweisen. Intakte Elternhäuser sind die Grundlage für gesunde und starke Kinder. Auf Sicht ist die Abschaffung des Jugendstrafvollzugs geplant. Bei einer Rückfallquote von 80% wird mit Recht ein anderer Umgang mit den Heranwachsenden gefordert. Ferner ist eine bessere Information, auch der werdenden Eltern, notwendig. Nötig ist auch eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen. Dazu wird ein Präventionsfond vorgeschlagen, aus dem die finanziellen Aufwendungen gezahlt werden sollen. Dadurch werden die Kommunen auf die Dauer von 15-16 Jahre doppelt belastet. Einzahlungen in den Fond und die laufenden „Reparaturarbeiten“ für in Schieflage geratenen Jugendlichen. Dabei ist schon ausgerechnet worden, das heute bei einem Einsatz von 1,– € in Zukunft 3,– € eingespart werden. Ferner ist eine Qualifizierung der Mitarbeiter dringend erforderlich. Obwohl der Bericht einstimmig gefasst wurde, ist mit der Umsetzung der Vorschläge unter schwarz-gelb in NRW eher nicht zu rechnen. In diesem Zusammenhang erinnern wir an das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) das mit Recht als eine der grössten Fehlleistungen dieser Landesregierung bezeichnet werden kann. Also am 9.5.2010 unbedingt schwarz-gelb abwählen.