Verbot der Massentierproduktion
Wenn in riesigen Stallungen 50.000 Hähnchen innerhalb von 35 Tagen zur Schlachtreife aufgepäppelt werden, können diese nicht zu den gesunden Nahrungsmitteln zählen. Hier muß einfach von einer geringen Qualtität der Erzeugnisse gesprochen werden. Daher uns Bitte an die Verbraucher, auf solche Hähnchen zu verzichtet. Diese Massenaufzucht bringt zwangsläufig erhöhte Krankheitsgefahr für die Tiere mit sich. Antibiotika müssen verabreicht werden und werden so in die Nahrungskette eingebracht. Eine Erkrankung der Menschen ist da nicht mehr auszuschließen. Wir haben den Dioxinskandal erlebt und fürchten eine Vervielfachung solcher Nahrungsmittelverseuchungen. Da ist es geradezu lachhaft, wenn unsere Ministerin Aigner eine Selbstkontrolle durch die Betriebe fordert. Hier ist eine flächendeckende Kontrolle durch den Staat gefragt. Für die Nahrungsmittelhersteller zählt nur der Profit. Menschenleben sind da nicht so wichtig. In Amerika ist es heute schon durchaus üblich verdorbenes Fleisch aus dem Handel zurück zu rufen. Wenn dort in einem Schlachthof stündlich 400 Rinder geschlachtet werden, ist eine Verunreinigung der Fleischprodukte offenbar nicht vermeidbar. Ein 4 jähriger Junge starb innerhalb von 12 Tagen an einem Virus der mit einen verdorbenen Hamburger verzehrt wurde. Wir wollen keine amerikanischen Verhältnisse.