Unser Schröpfungsminister Rösler
Bis vor wenigen Wochen konnte der Kranke seine Medikamente noch zuzahlungsfrei bekommen. Das war die Möglichkeit, die der Minister noch ausdrücklich erhalten wollte. Getreu nach dem Spruch von Konrad Adenauer „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“ ist das heute schon wieder vorbei. Heute zahlen wir für jedes verordnete Medikament mindestes 5,00 € dazu. Es ist schon eine Frechheit was wir von den Spitzenpolitiker vorgesetzt bekommen. Wann hört die Lobbyistenpolitik endlich auf. Wann werden die Parteien wieder die Wähler und nicht mehr irgendwelche Wirtschaftszweige unterstützen? Für die Pharmaindustrie stellt sich unser Geseundheitswesen, dank Herrn Rösler, als Selbstbedienungsladen dar. Die privaten Kranken- und Rentenversicherungsträger reiben sich bei den Spitzenvorlagen der Politik die Hände und machen Kasse ohne Ende. Zahlen müssen, wie eh und je, die 51 % der unteren und mittleren Einkommen die immer schon die Staatsfinazierung leisten mußten. Die Handhabung der Krankenkassen/Gesundheitswesenproblematik zeigt einaml mehr die Inkompetenz des Ministers.
Samstag, 2. April 2011 17:38
Nach Antritt von Herr Rösler muss nun ein gemeinsamer Bundesausschuss über die Zulassung eines Medikaments entscheiden. Die Pharmaindustrie muß den Nutzen nachweisen. Nach altem Recht hat das Institut für Arzneimittelprüfung über die Zulassung entschieden. Uns es lieber ein Bundes-Institut entscheidet als unabhängige Prüfungsinstanz. Die Pharmaindutrie kann die Prüfung hinauszögern. K.W.A.