Troisdorf stirbt

Nach Insider-Informationen soll nun als einziger Ankermieter die Firma C&A feststehen. Dieser Firma wäre auch an anderer günstiger Stelle die Bereitstellung der 1.800 qm Verkaufsfläche möglich gewesen. Fast alle anderen Anwärter auf ein Ladenlokal im Einkaufszentrum ziehen, wie C&A auch, nur innerhalb von Troisdorf um. Das bedeutet letztlich die Konzentration des Troisdorfer Einkaufslebens auf den Bereich des neuen EKZ. Zwangsläufig ist damit der Tod der restlichen Einkaufsstraßen in Troisdorf verbunden. Aus diesem Grund ist auch eine Sanierung der Fußgängerzone nicht auf der Agenda der schwarz-grünen Koalition. Es stellt sich in einigen Jahren die Frage, was ist denn mit dem Bahnhofsgelände?. Das wird ja, über kurz oder lang, von der Stadt Troisdorf gekauft. Hier sei nochmals erwähnt, dass das Gutachten der Firma CIMA als Ergänzungen des vorhandenen Warenangebotes in Troisdorf nur einen Markt für Unterhaltungselektronik und Sportartikel für erforderlich hält. Das riesige EKZ ist überdimensioniert dem Größenwahn der Troisdorfer CDU geschuldet. schlimmer geht´s nimmer

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Datum: Montag, 28. März 2011 20:59
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Ein Kommentar

  1. 1

    Ein leuchtendes Beispiel falscher Städteplanung ist Veenendaal in den Nederlanden. Auch dort wurden alle Geschäfte im und um das Einkaufszentrum angesiedelt. Die restlichen Straßen der Innenstadt sind fast ohne Ladenlokale. K.W.A.

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