Fatale Fehlleistungen von schwarz-gelb in NRW
Unter der vergangenen, von der CDU geführten, Landesregierung wurde die landeseigene Wohnungsgesellschaft, 93.000 Wohnungen, verkauft. Offenbar waren in dieser Koalition keine Wirtschaftsfachleute vorhanden. Es war absehbar, dass der Käufer, an dem vorhandenen Wohnungsbestand in dieser Form nicht interessiert war. Wohnungen für Sozialschwache bringen in unserem Land eine zu geringe Rendite. Der Wohnungskäufer vernichtet nun diesen Wohnungsbestand. Renovierungen/Sanierungen werden nicht vorgenommen. Die Mieter werden so, wenn sie nicht im Schimmel wohnen wollen, zum Auszug gezwungen. Die leeren Wohnblocks werden modernisiert/saniert und als Einzelwohnungen verkauft oder zu hohen Mieten vermietet. So wurde vom Käufer der Kündigungsschutz von 60 Jahren und die veinbarte moderate Mietverhöhung unterlaufen. Dies war abzusehen und wurde auf dieser Hompage vorausgesagt. Privat vor Staat – hat versagt.
Sonntag, 17. April 2011 18:09
Hier ist erwähnenswert, dass die schwarz-gelbe Koalition in Berlin zu Beginn ihrer Arbeit die Luxussanierung von Wohnungen voll auf die Mieter umlegen wollte. Das hätte zur Folge gehabt, dass auf dem Weg der Mieterhöhung die Wohnung vom Mieter aufgegeben werden mußte. Dieses Gesetz wurde nun in den letzten Tagen zurückgenommen. Es können für Renovierungen, wie vorher, nur 11 % der Ausgaben auf die Miete umgelegt werden. Auf diesen Unsinn hatten wir auf dieser Hompage hingewiesen.
K.W.A.