Einkaufspassage – Saturn in Troisdorf I
Die Errichtung der Einkaufspassage bedeutet für Troisdorf auf lange Sicht keine Stadthalle. Es bedeutet aber auch dass die Fussgängerzone aus Geldmangel in diesem verkommenem Zustand bleiben wird. Bedeutet auch, dass die Stadt Troisdorf, für die Beseitigung Altlastendeponie und damit Vermarktung des Grundstück Sieglarer- Ecke Ohmstraße kein Geld mehr haben wird. Die Einkaufspassage als Kaufkraftbindung ist dann ungeeignet, wenn dadurch an anderer Stelle in Troisdorf Ladenlokale geschlossen werden. Das wird, da wir jetzt schon etliche leerstehende Läden haben, zu einem weiteren Abbau des Einzelhandels in den anderen Einkaufstrassen führen. Die Erhöhung der Grundsteuer für 2012 wurde ja schon beschlossen. Es werden weitere Belastungen der Troisdorfer Bürger folgen müssen, da die Stadthalle nur über Kredite finanziert werden muss. Dies kann auch dazu führen, dass der städtische Haushalt in Troisdorf nach dem Haushaltssicherungskonzept abgeschlossen werden muss. Dies hätte dann einschneidende Sparmassnahmen auch bei den sozialen Leistungen zur Folge. Eine Sanierung des Bürgerhauses mit Gastronomie auf der Dachterasse und einer Disco hätte eine grössere Anziehungskraft gehabt. schlimmer geht,s nimmer
Donnerstag, 15. Dezember 2011 22:11
„Eine Sanierung des Bürgerhauses mit Gastronomie auf der Dachterasse und einer Disco hätte eine grössere Anziehungskraft gehabt. “
Ist denn noch niemandem aufgefallen das Verwaltung und CDU offenbar erbitterte Feinde von „Vergnügungsstätten sind?
Überall wo sich Leerstand zeigt wird gleich Veränderungs- und Veräusserungsverbot ausgesprochen, und jedes mal wird darauf hingewiesen das man das vorbeugend ,macht um die Ausbreitung von „Spielhöllen“ etc etc zu verhindern