CDU und die Tiefgarage unterm Bürgerhaus
Auf der Homepage der CDU im Internet wird nun der Verkauf der Tiefgarage als ein in der Wirtschaft üblicher Sale-and-Lease-Back, Rückmietverkauf, bezeichnet. Wir erinnern uns: Zunächst wollte der Investor die Tiefgarage nicht übernehmen, weil da ja kein Geschäft mit zu machen ist. Nun plötzlich, nachdem zugunsten des Investors ein „handelsübliches“ Sale-and-Lease-Back Geschäft gebastelt wurde, hat dieser Investor die Garage gekauft. Das kann doch nur bedeuten, dass hier ein lukratives Zuckerbrot für den Investor gebastelt wurde. Auch hier kommt es auf die Feinheiten an und die wurden nicht dargelegt. Daher auch der Verkauf vor dem Ratsbeschluss. Nur wo es Gewinner gibt, da gibt es auch Verlierer. Verlierer sind die Troisdorfer Steuerzahler. Dieses Rückmietverkaufsverfahren wird, laut Erklärung im Internet, dann angewandt, wenn der Grundstücksverkäufer das Geld braucht und die Immobilie weiter nutzen möchte. Hier sei der Kindergarten Ravensberger Weg erwähnt. Für den Bau suchte die Stadt einen Investor um dann den Kindergarten zu mieten. Wenn nun die städtische Haushaltslage tatsächlich so gut sein soll, ist dieser Vorgang nicht erklärbar.