Wirtschaftskrise

Die Wirtschaftskrise kann nur endgültig gelöst werden, wenn die Regierungen den Banken und anderen Haltern von griechischen Staatsanleihen klarmachen, dass nicht die Steuerzahler gezockt haben und damit volles Risiko gefahren sind. Wenn die Politik diesen Zweikampf nicht gewinnt, wird das Kapital weiter dem Steuerzahler ungeniert in die Tasche greifen und Unterstützung verlangen. Der Hinweis der Banken, die Regierungen hätten zum Kauf der griechischen Staatsanleihen aufgefordert, geht vorbei. Die Verantwortung lag immer noch bei den Zockern. Herr Ackermann wurde in der Presse als gefährlichster Bänker der Welt bezeichnet. Auf jeden Fall wird das Kapital weiter zocken wenn es nicht zum Verzicht auf einen grossen Teil griechischer Staatsanleihen gezwungen wird. Eine Stützung der Banken halte ich nicht für erforderlich. Mögen doch die Aktionäre, die über Jahre Dividende kassiert haben einfach mehr Kapital bei den Zockern anlegen. Man nennt das wohl Kapitalerhöhung. Im übrigen hat die Deutsche Bank die Postbank nur gekauft um wieder Spielgeld zu haben.

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Datum: Mittwoch, 26. Oktober 2011 18:51
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Ein Kommentar

  1. 1

    das ist zwar richtig, aber auch nur die halbe Wahrheit!
    Es ist die zügellose Gier der Anlegerklasse die ständig den Topf plündern, der von der mit den Händen arbeitenden gefüllt wird.
    Dazu zählen auch Politiker.
    Steinbrück und solche die in den Vorständen grosser Privatunternehmen sitzen anstatt zu den Sitzungen und Debatten zu gehen.

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