ohne Frühstück zur Schule

Jedes fünfte Kind frühstückt nie. Das hat natürlich Folgen. Die Konzentration und Merkfähigkeit wird durch das regelmässige Frühstück verbessert. Die Kinder haben gerade für die Schule einen höheren Energiebedarf. Empfohlen wird das gemeinsame Frühstück im Kreise der Familie. Nicht nur das Frühstück, sondern auch andere Mahlzeiten sollten im Kreise der Familien eingenommen werden. Die Kinder greifen dann weniger zur Zigarette, Marihuana und trinken weniger Alkohol. Ausserdem haben diese Kinder ein höheres Vokabular und weniger Essstörungen. Das Frühstück wird leider nur in den Familien gemeinsam eingenommen, in denen ein höhere Familieneinkommen vorhanden ist. Es ist aber sicherlich nicht nur eine Frage des Einkommens. Veränderte Familienstrukturen und Stress verhindern oft eine ausreichende Versorgung vor Schulbeginn. Auch hier könnte vor Unterrichtsbeginn an den Schulen bei Bedarf ein Frühstück angeboten werden. Nun liegt zur Zeit die Erstbetreuung der Mutter bzw. der Eltern bei den Hebammen. Die Kostenübernahme durch die Bundesregierung wurde aber nur bis 2014 zugesagt. Was folgt dann?

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Datum: Sonntag, 20. November 2011 18:31
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