Einkaufszentrum bzw. Einkaufspassage nicht wirtschaftlich
Wurde das Einkaufszentrum schon zur verkleinerten Einkaufspassage, so ist durch den nachträglichen Verkauf der Tiefgarage eindeutig zu erkennen, dass sich die Einkaufspassage nicht rechnet. So wird die CDU geführte Ratsmehrheit auf Dauer einen Investor unterstützen, der eine unwirtschaftliche Einkaufspassage baut. Von den 7.000 qm die gebaut werden, sind nur 5.000 vermietet. Die 15 kleineren Läden nicht eingerechnet. Die Subvention der Stadt erfolgt durch Anmietung der Tiefgarage durch den städtischen Eigenbetrieb, öAP, und die Übernahme der Einnahmegarantie an den Investor. So werden die Einnahmen des städtischen Eigenbetrieb geschmälert und natürlich die Überweisungen an die Stadtkasse gemindert. Wir fragen uns natürlich, ob diese Steuerung, dieser Eingriff in das Wirtschaftsleben, Aufgabe der Stadt ist. Von uns dazu „ein ganz klares NEIN“. Wir erinnern uns daran, dass die CDU Troisdorf schon mehrfach Millionen DM bzw. € versenkt hat. Begonnen mit dem Kaiserbau. Ein Investor wurde gefunden, den Abriss des Kaiserbaus bezahlte der Steuerzahler. Übrigens, Bau- und Abrissgenehmigung unter CDU Führung. Wir erinnern an den Kauf der Gebäude um die Kölner Strasse 62. Es wurden mehrere Häuser für 10 Millionen € erworben und nach etlichen Jahren Leerstand für 2 Millionen € verkauft. Verlust für den Troisdorfer Steuerzahler 8 Millionen €. Bezeichnend ist hier, dass die Einnahmegarantie für den Investor evtl. durch Deckung des Fehlbetrags der ö.A.P durch andere Eigenbetriebe der Stadt Troisdorf gezahlt wird. Strom- und Wasserkunden werden zur Kasse gebeten. Schlimmer geht´s – nimmer.