Betreuungsgeld u.a. – Populismus von Herrn Seehofer

Nach wie vor ist die Mehrheit der deutschen Wähler gegen das Betreuungsgeld. Hier zeigt sich wieder mal welch ein Unsinn so eine vor Kraft protzende bayerische Lederhose in die Welt setzen kann. Frau Bundeskanzlerin ist nicht in der Lage die populistischen Machenschaften von Horst Seehofer zu bremsen. Nach einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung wird das Betreuungsgeld in Norwegen, Schweden und Finnland mit unterschiedlichen Erfahrungen gewährt. Die Höhe beträgt etwa zehn Prozent des durchschnittlichen Monatseinkommens. In Norwegen zeigt sich, dass mit steigender Zahl der KITA-Plätze der Bezug von Betreuungsgeld geringer wird. In allen drei genannten Ländern sind die Frauen mit geringer Bildung, niedrigem Einkommen und Migrationshintergrund über repräsentiert. Auch ist die vorgeschobene Wahlfreiheit nicht gegeben. Das Betreuungsgeld ist zu gering um ernsthaft eine Alternative zum Arbeitseinkommen darzustellen. Bei diesen Ergebnissen kann ja wohl kaum das Kindeswohl als Argumentation genutzt werden.

Auch die Maut gehört zu der populistischen Leistung, mit der der Bayer die Kommunal- und Europawahl gewinnen will. Auch der Diebstahl der Sozialleistungen durch Rumänen und Bulgaren gehört zu den groben Fehlleistungen von Horst Seehofer. Wir vermissen bei diesem Mann Hintergrundwissen. Möglich natürlich auch, dass er die Wähler belügt.

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Datum: Donnerstag, 9. Januar 2014 20:20
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