Herr Bürgermeister Jablonski zockt weiter ab. Auf der Grabenstrasse, Pastor-Böhm-Str. bis zur Flachtenstrasse, wird die Geschwindigkeitbegrenzung durch die Polizei mit Radarmessungen kontrolliert. Dazu einige Anmerkungen: Die Wirksamkeit von Sanktionen, Knöllchen, ist mehr als umstritten. Die Messungen erfolgen aus Richtung Flachtenstrasse auf der Strassenseite ohne Gehweg an den Bahngleisen entlang. Die gefährliche Seite, da ohne ausreichenden Gehweg, ist aber hier die rechte Seite der Grabenstrasse in Richtung Sieglar. Die Einrichtung von Geschwindigkeitsbegrenzungen wurde vom OG Oldenburg als Ermessenssache der Kommune erkannt. Sie sollen dort eingerichtet werden, wo sich oft geschwindigkeitsbedingte Unfälle ereignen. Das ist hier nicht der Fall. Findet hier wieder Ermessensmißbrauch statt? Warum fragt sich nun jeder logisch denkende Mensch werden die Messungen auf der Strassenseite vorgenommen, wo sich keine Fussgänger aufhalten. Nach § 274 der Strassenverkehrsordnung soll innerörtlich die Geschwindigkeit durch bauliche Massnahmen im Strassenbereich vermindert werden. Wir schlagen hier die Aufbringung von Strassenkissen vor. Wenn diese Strasse wirklich so gefährlich ist, ist diese Massnahme angebracht. Diese Kissen gibt es auch für Strassen mit Busverkehr und benötigen keine weitere Kontrollen. Sie vermindern auch in der Nacht die Geschwindigkeit auf gefährlichen Strassen-abschnitten. Alles Andere, Herr Bürgermeister, geht in Richtung Abzocke und fördert die Politikverdrossenheit. Das können Sie sich vor der Kommunalwahl ja wohl nicht erlauben.
Das Foto zeigt die geschilderte Strassenseite. Vom Standort des Fotografen wird auch die Laserpistole der Polizei eingesetzt.