Natürlich sind, laut Presse, nur äußerliche Einflüsse, Kosten der Inklusion und anderes, an der finanziellen Misere der Stadt schuld. Die Großprojekte, Stadthalle, Künstlerhaus und Umbau der Burg Wissen wurden ja aus der Portokasse bezahlt. Die Stadthalle schlägt mit angeblich nur 15 Millionen zu buche. Die genauen Kosten werden verschwiegen. Für die großkotzig angekündigte Gestaltung des neuen Stadthallenumfeldes ist kein Geld mehr da. Die Stadthalle in Altenrath hat sich ja wohl auch erledigt. Die Neugestaltung der Häuser um die Kölner Strasse 62 kosteten dem Steuerzahler in Troisdorf 8 Millionen €. Der unnötige Abriss der Sozialwohnungen an der Ohmstrasse machten mal eben schlappe 3,8 Millionen aus. Die Machenschaften um das EKZ herum haben sich letztlich für die Stadt Troisdorf negativ ausgewirkt. Das Forum steht mit Ausnahme des tragenden Mieters, der Stadt, durch die VHS, fast leer. Die fehlende wirtschaftliche Kompetenz der CDU Ratsmehrheit kostet auch hier richtig Geld. Durch den Umzug der Firma Müller ins Einkaufszentrum entstand in diesem Teil der Kölner Strasse ein Umsatzrückgang von 30 %. Kurz um: Der CDU geführte Stadtrat hat die Stadt Troisdorf ruiniert. Den
Scheinwerfern sind die Scheine ausgegangen. Eine Sparmöglichkeit sehen wir noch darin, den Fraktionssatus der Einzelkämpfer im Stadtrat wieder aufzuheben. Diese Bestechung war ja nötig um die derzeitige Koalition zu bilden. Kosten aber dem Steuerzahler etliche 1000,00 € im Jahr. Aufgrund der Fehlleistungen mußte die Grundsteuer B von 440 Punkte auf 500 Punkte angehoben werden. Hier sind Geringsverdiener und Großfamilien besonders betroffen, da die Grundsteuer auf die Mieter umgelegt wird. Auch mußte die Gewerbesteuer von 470 auf 500 Punkte angehoben werden. Hier wird der Wirtschaftsstandort von Troisdorf verschlechtert.