Rechnung für unfähige Ratsmitglieder in Troisdorf

Nach jahrelanger Mißwirtschaft durch den CDU geführten Stadtrat in Troisdorf müssen nun die Bürger die Rechnung bezahlen. So müssen aus Geldmangel die Nutzungsentgelte
für städtische Räume enorm erhöht werden. Dies ist nötig, weil die CDU über Jahre das Geld mit vollen Händen ausgegeben hat. An der Tagesordnung waren Konzeptlosigkeit, Luxusobjekte und fehlende Kostenkontrolle. Einige Beispiele, beim Ausbau der Burg Wissen war offenbar keine Kostenkontrolle vorhanden, daher eine Kostensteigerung um Millionen. Das Bügerhaus wurde abgerissen. Hier noch mal die Argumentation der Fraktonsvositzenden der CDU, seiner Zeit behauptete sie in einer öffentlichen Ratssitzung, dass der Abriss des Bürgerhauses nötig ist, weil es keine Parkmöglichkeiten gab und das Haus mit schweren Lastwagen nicht angefahren werden konnte. Beides nachweislich eine Lüge. Die Sanierung des Bürgerhauses wäre mit 15 Millionen machbar gewesen. Die neue Stadthalle kostete 19 Millionen ohne Parkhaus und erforderlichem Staßenneubau. Die alte Feuerwache wurde weit unter dem Grundstückwert verkauft, weil die vorhandene Feuerwache angeblich einen Wertverlust darstellt. So ein Unsinn, Grundstücke in der zentralen haben mit oder ohne Gebäude ihren Preis. Im Bereich des Hauses Kölner Strasse 62 wurden von der Stadt Troisdorf 11 Häuser für 11 Millionen € gekauft und nach Jahren Leerstand für 2 Millionen € verkauft. Natürlich an ein der CDU nahestehendes Ehepaar. In der Leerstandzeit hatten die vorherigen Eigentümer der Stadt eine Rückabwicklung des Kaufes angeboten. Das Angebot wurde durch die Stadt abgelehnt. Verlust für die Steuerzahler 9 Millionen €. Kommen wir zur Planlosigkeit Kreisverkahr Sieglarer Strasse. Erst sollte der Kreisverkehr Ecke Ohmstrasse eingerichtet werden. Dazu wurden 40 Sozialwohnungen plattgemacht. Kostenpunkt 3,8 Millionen €. Nun haben wird eine einfache Kreuzung vor der Bahnunterführung. Auch die Erhöhung der Grundsteuer für 2017 ist dem unverantwortlichem Umgang der CDU Ratsführung mit Steuergeldern geschuldet. Besonders gravierend, weil Grundsteuern umlagefähig sind und auf die Familien mit Kindern durchschlagen. Wie war das mit der Familienfreundlichkeit in Troisdorf? Die Schulden der TROWISTA können leider nicht benannt werden, weil sie nicht öffentlich gemacht werden. Hier muß die Frage erlaubt sein, ob die Ratsmitglieder verantwortlich gehandelt haben.

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Datum: Donnerstag, 6. Juli 2017 11:34
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Ein Kommentar

  1. 1

    sie nicht öffentlich gemacht werden.Das wäre ja auch noch schöner…Jetzt noch Licht ins Dunkel zu bringen…pfui, die CDU ist schwarz und die Nacht auch, In ganz Troisdorf ist es dunkel wie in einer Dunkelkammer. Verwaltung und Politik scheuen das Licht wie der Teufel das Weihwasser.
    Wie war das noch 2008 mit Black Gekko, dem Kohlekraftwerk? mehr als 20 Millionen sind futsch,
    und im gleichen Jahr stieg man auch im Projekt Green Gekko ein, einem Projekt mit Windkrafträdern. 2010 gründeten 29 Stadtwerke eine GreenGeccco-Verwaltungs gmbH zur Veteilung der Gewinne. Sitz in der Poststraße. Erscheint aber in keinem Beteiligungsbericht unserer Verwaltung. Bei allen anderen Städten aber schon. Komisch nicht wahr

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