AGGUA
Die Stadt Troisdorf beabsichtigt das Aggerfreibad zu sanieren und die bisherigen Nutzungsmöglichkeiten zu kürzen. Die Außenwasserfläche soll auf 1/5 = auf dann 500 Qadratmeter verkleinert werden. Es ist der Neubau eines Beckens mit 4 Bahnen und einer Länge von 25 Metern vorgesehen. Bei einer Wassertiefe von 1,35 Metern ist ein Schwimmen nicht mehr möglich. Hier muss daran erinnert werden,
dass ein Freibad zur kommunalen Daseinsfürsorge gehört und kein Luxusartikel ist. Die errechneten Kosten liegen, ohne Zuschüsse des Landes, bei 4,8 Millionen €. Zur Erinnerung, das neue Pflaster vor dem Rathaus kostete 3,5 Millionen. Hier ist auch zu erkennen, wo die CDU geführte Ratsmehrheit Prioritäten setzt. Großkotzige Außengestaltung sind wichtiger als das Wohl der Bürger. Es wird nun über ein Bürgerbegehren versucht eine bessere Lösung zu erreichen. Ansprechpartner unter buergerbegehren@aggerfreibad-retten.de. Auch ist dort zu erfahren, wo Unterschriften für das Bürgerbegehren gesammelt werden. Diese Vorgehensweise bedeutet auch einen erheblichen Abbau der Lebensqualität Troisdorfer Bürger. Hier wäre eine ausgezeichnete Möglichkeit der Mitglieder der Parteien der Koalititon über ihre Parteimitgliedschaft nachzudenken und einfach aus ihrer Partei auszutreten.