Leiharbeiter – die a-soziale CDU
Leiharbeiter verdienen im Durchschnitt 50% weniger als die Festangestellten einer Firma. Auf diese Billigkräfte haben sich die Firmen eingestellt und beschäftigen, nicht wie durch die Leiharbeiter vorgesehen (Ausgleich von Spitzenzeiten), mehr als 40 % der Belegschaft mit staatlichen Subventionen. Dies ist nicht nur eine Schlag ins Gesicht der fleißigen Leiharbeiter, dies ist auch eine weitere Subventionierung der Firmenlandschaft auf Kosten der Steuerzahler. Darum noch mal, verehrte Leser, einen Abbau von Subventionen oder gar einen gleichen Lohn für alle, oder auch Arbeit muß sich wieder lohnen, vollmundiger Herr Westerwelle, wird es unter dieser Koalition nicht geben. Wenn dann Frau Ministerin von der Leyen die dazu erlassenen Bundesgesetze noch in die Tarifhoheit verschiebt, wird sie noch unglaubwürdiger.
Dienstag, 8. Februar 2011 16:32
Es steht nunmehr fest, dass die Leiharbeiter durch die verminderte Vergütung teilweise zu Aufstockern werden. Das bedeutet, sie müssen trotz Vollzeitjob noch zur ARGE um Hartz IV zu beantragen. Wir haben inzwischen 900.000 Leiharbeiter. Leiharbeiter die überwiegend frustiert ihrer Arbeit nachgehen weil sie eine geringere Bezahlung erhalten als die festangestellten Mitarbeiter. Die Wirtschaft ist natürlich hocherfreut über die zunehmende Zahl dieser Beschäftigungsverhältnisse. Es sind aber nicht die Gewerkschaften die diesen Zustand beenden könnten. Es ist die Bundesrgeirung, die diese Leiharbeit durch gesetzlichen Grundlagen ermöglicht. Wie war das mit dem Abbau von Subventionen??? K.W.A.