Herr Bahr betreibt Klientelpflege zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen

Herr Gesundheitsminister Bahr will den gesetzlichen Krankenkassen das Angebot von Wahltarifen erschweren. Zur Erklärung: Seit 2007 haben die gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit, ihren Versicherten Tarife mit unterschiedlichen Leistungen anzubieten. Versicherungen für Zahnersatz und Tarife mit Beitragsrückerstattung, ähnlich dem Angebot der privaten Krankenkassen. Dieses Angebot der GKV ist kostenneutral und belastet andere Versicherte nicht. Es wird von fast neun Millionen Mitgliedern genutzt. Herr Bahr, typisch Klientelpolitik, will nun diese Möglichkeit begrenzen. Das würde für die gesetzliche Krankenkasse den Verlust besser verdienender Mitglieder bedeuten. Die Wahltarife der GKV würden ausgetrocknet. Besser Verdienende würden dann eher zur PKV wechseln und das geht dann natürlich wieder zu Lasten der Solidargemeinschaft. Nochmals die Frage: „Brauchen wir die FDP?“ Ein klares NEIN

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Datum: Montag, 11. März 2013 16:48
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