Fragwürdiges Verhalten der Polizei, nochmal lesen

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Nach der neuen Straßenverkehrsordnung haben die Straßenlastträger offenbar die Möglichkeit alle innerörtlichen Straßen zu 30ziger Zonen auszuschildern. Dies noch mit Ermessen zu begründen wäre Verdummung aller Autofahrer. Vielmehr wird hier durch die Blitzanhänger ein INKASSO System aufgebaut, welches den Straßenlastträger auf Dauer ohne großen Aufwand Millionen in die Kassen spült. Da die Blitzanlagen überwiegend an nicht Unfallschwerpunkten aufgestellt werden, ist hier der Tenor der Maßnahme in der Geldbeschaffung zu sehen. Unfallschwerpunkte sind Landstraßen und Autobahnen. Verkehrssicherheit ist hier sekundär. Auch werden bauliche Veränderungen im Straßenbereich, ich nenne es mal, sanfte Verkehrslenkung, nur in geringem Umfang vorgenommen. BEI DER BETRACHTUNG DES SACHVERHALTS IST HIER DIE STRAßENVERKEHRSORDNUNG NICHT MEHR VERFASSNUNGSGEMÄß. Sie ist zum Leitfaden für ein Inkassounternehmen der notleidenden Straßenlastträger geworden.

Heute morgen wurde auf der Friedensstraße, schräg gegenüber der Liegendanfahrt des Troisdorfer Krankenhauses, ein Anhänger mit Blitzanlage in Richtung Stadthalle aufgestellt. Hier ist mit Sicherheit kein Unfallschwerpunkt. Aber Achtung, die Stadt Troisdorf hat zwei dieser Anhänger gekauft. Die Stadtkasse braucht Geld. Unser Bürgermeister kann ja mal unter „Kommentare“ den Sinn dieser Verfolgungsjagd auf Autofahrer erklären. Die Art und Weise wie nunmehr auf jeder Nebenstraße ein Radaranhänger lauert um wenige Euro in die Stadtkasse zu spülen ist schon mehr als dreist. Mit der Einrichtung der 30ziger Zonen begeht unser Bürgermeister Ermessensmißbrauch und zeigt staatliche Willkür. Eine Werbung für die CDU wird das ja wohl nicht sein.

Über Kommentare können Blitzer in Troisdorf gemeldet werden. Aber bitte keine Falschmeldungen.