Atommüll ohne Endlager

Für uns ist es unverständlich, dass weiter Atommüll nach Gorleben gebracht wird. Wie bekannt, war die Entscheidung für den
Standort Gorleben eine politische und von der Wissenschaft nicht untermauerte. Warum dann weiter Gorleben? Sollen dort, wie in Asse, auch Millionen an Kosten verursacht werden? Das Atomlager Asse muß mit einem hohen Kostenaufwand wieder ausgebuddelt werden. Ganz bezeichnend für die Ministerpräsidenten von Bayern und Baden-Würtemberg ist die Ablehnung von Erkundungsbohrungen für ein atomares Endlager im Fels oder in tonhaltiger Erde in beiden Bundesländern. Die Herren Stoiber, Oettinger und Mappus fürchten einen Rückgang der Urlauber. Unbeeindruckt von dieser Misere setzt die Bundesregierung weiter auf Atomstrom, der nur einen Anteil von 12% an der deutschen Energieversorgung hat. Es werden weiter riesige Gewinne der Stromkonzern ermöglicht ohne eine Endlagerstätte für den strahlenden Müll zu haben.

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Datum: Freitag, 5. November 2010 11:45
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