Insolvenz von Griechenland

Was Besseres kann doch den Griechen nicht passieren. Nach dem nun ganz Europa und der IWF einen Teil der Staatsanleihen aufgekauft haben, werden nun die Staatsanleihen einfach nicht mehr bedient. Musterbeispiel ist ja Chile. Das Land hat vor Jahren auch die Staatsschulden auf diese Weise abgebaut. Griechenland ist danach schuldenfrei und kann in aller Ruhe eine geordnete Finanzverwaltung und eine gesunde Wirtschaft aufbauen. Die Griechen danken dann allen Gläubigern, einschl. dem deutschen Steuerzahler, für ihr Verständnis. Die Griechen habe noch nie so gut gelebt, wie nach dem EU Beitritt. Steuern wurden nicht erhoben, der Staat lebte auf Kredit. Eine Steuerverwaltung wurde nicht eingeführt bzw. Steuern erst gar nicht erhoben. Die Preise in Griechenland wurden auf EU Niveau angehoben. Das ersparte Geld legten die Griechen in der Schweiz und Lichtenstein auf die hohe Kante. Neu ist der Andrang der Griechen auf Immobilien in London. Die dummen Europäer erlassen nun den Griechen 50% ihrer Staatsschulden. Mit grosser Sorgen sehen wir auch nach Italien. Der Sonnenkönig, Berlusconi, hat mehr Staatsschulden angehäuft als Griechenland, Spanien und Portugal zusammen. Die Staatsanleihen werden nur noch mit enormen Risikoaufschlägen, hohen Zinsen, gehandelt. Wann kommt dort die Insolvenz? Die Frage kann man auch an den Präsidenten Obama richten.

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Datum: Dienstag, 1. November 2011 13:52
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Ein Kommentar

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    Sicherlich bedeutet jede Bankpleite einen grossen Verlust für die Kapitalgeber. Es ist aber auch ein Hinweis darauf, dass Gier auch mit Risiko verbunden ist. K.W.A.

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