Lohnzurückhaltung für 2012

Kaum ist in der Presse von nachlassender Konjunktur die Rede, da fordert der Präsident der Arbeitgebervereinigung schon wieder Lohnzurückhaltung für das Jahre 2012. Vergessen wird der Reallohnverlust den die Arbeitnehmer in den letzten 10 Jahren hinnehmen mussten. Dazu die Definition: „Wenn die Preise höher steigen als die Löhne, spricht man von einem Reallohnverlust. Beispiel: Inflation 3% + Lohnsteigerung 2% = macht einen geringeren Reallohn“. Vor dem angesagtem Aufschwung haben wir nur wenige Firmen ihre Mitarbeiter durch Lohnerhöhungen teilnehmen lassen. Die Rentner werden noch mehr gebeutelt. Sie haben im Jahre 2011 eine Rentenerhöhung von -,99 % bekommen und eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge von 4% hinnehmen müssen. Das macht einen Realeinkommensverlust von 3,01 %.

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Datum: Dienstag, 15. November 2011 10:52
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Ein Kommentar

  1. 1

    Dieser Arbeitgeberpräsident kann mich mal…
    Ganz im Gegenteil, wenn mein jetziger Vertrag ausläuft werde ich sogar erheblich mehr beim neuen verlangen.
    Kriege ich das nicht, ziehe ich es sogar vor lieber in Rente zu gehen.

    soll doch dieser XXX mal selber arbeiten, dann weiss er wie Arbeit schmeckt

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