Frau Aigner provoziert EU-Vertragsverletzungsverfahren
Durch die Änderung von Bauvorschriften ist es nunmehr möglich vereinfacht in die Megamassenproduktion von Hähnchen einzusteigen. Es soll in Schleswig-Hostein ein Schlachtbetrieb errichtet werden, in dem jährlich 134 Millionen Hähnchen geschlachtet werden können. Dazu werden dann 8 Stallungen erbaut in denen je 50.000 Hähnchen innerhalb von 35 Tagen zur Schlachtreife gezüchten werden. In Mecklenburg-Vorpommern werden Schlachtanlagen für 3,2 Millionen Hähnchen und die dazu nötigen Stallungen erbaut. Die umfassende Zerstörung von Erholungsgebieten wird dabei billigend in Kauf genommen. Ganz natürlich möchten diese Firman für diese Bauvorhaben auch noch subventioniert werden. Es ist zu befürchten, dass die Privet Aquity Firmen, Friki Gruppe, nach Erhalt der Subventionen aus diesem Verdrängungwettbewerb wieder aussteigen. Nun prüft die EU-Kommission, ob die Einhaltung des Höchstwertes an Nitrat-Emsission von 550.000 Tonnen in Deutschland erfolgt. Da dies eher nicht zu erwarten ist, kommt auf Deutschland ein EU-Vertragsverletzungsverfahren zu.