Gentechnisch veränderter Maisanbau in der EU – Bundeskanzlerin trägt die Verantwortung

Durch eine Stimmenthaltung bei einer entscheidenen Abstimmung in der EU trägt die Bundesrepublik, unsere Bundeskanzlerin, die Verantwortung für den Anbau des gentechnisch verändertem Mais in Frankreich. Monsanto, ein Weltmarkt-führer gentechnisch veränderter landwirtschaftlicher Erzeugnisse baut nun Mais in Frankreich an. Dieser Gen-Mais produziert selbst ausreichend Insektizide um sich zu schützen. Die Verbraucher werden nicht geschützt. Der GenMais mit der Bezeichnung SmartStax enthält 6 verschiedene Pestizide, ist also eine Pestizidbombe. Ratten bekamen nach zwei Jahren GenMais Geschwüre, Schweine Veränderungen im Magen und Darmbereich. Die Auswirkungen bei GenMais-Fütterung sind nur teilweise ausreichend untersucht worden. Monsanto führt eigene Studien durch, die den GenMais natürlich für unbedenklich halten. Kritischere Studien gehen, laut Monsato, von falschen Voraussetzungen aus. Wissenschaftler, die sich kritisch zu GenMais äußern, bekommen keine Studiengelder mehr aus der Industrie.
Frau Aigner, unsere Fehlbesetzung, hat dazu, wie erwartet, keine sachliche Meinung. Daraus ergeben sich für uns folgende Fragen: Brauchen wir Politiker die keine sachliche Meinung haben und sich hinter Mehrheitsentscheidungen verstecken. Brauchen wir Politiker, die durch GenMais krebserregendes Fleisch zulassen. Brauchen wir Politiker, die Fracking zulassen und über jahrzehnte Landschaften zerstören. Eindeutig NEIN!!! Wir brauchen Politiker, für die die Lebensraum- und Gesundheitserhaltung Priorität haben.
Das Kapital entscheidet über unsere Gesundheit. Sollte es zu einer Freihandelszone mit den USA kommen, werden wir solche zweifelhaften Genüsse nicht vermeiden können.
Kapital geht über Leichen.

In diesem Zusammenhang erinnern wir noch mal an die Ratifizierung des >Antikorruptionsgesetzes.

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Datum: Donnerstag, 1. August 2013 19:34
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